ETB-Mannschaft siegt beim Winterhallen-Gruppenwettstreit

Zu Beginn des Wettkampfes bekamen die 9 Mädchen zunächst mal einen großen Schreck. Man hatte falsch gemeldet und musste nun statt der trainierten Disziplin Medizinball-Weitwurf im Standweitsprung antreten, da diese Disziplin im Winter immer Pflicht für alle Gruppen ist. So sprangen die Mädchen ohne jegliches Training. Die Punkte waren dementsprechend niedrig (7,80 Punkte) und die Enttäuschung riesengroß

Zudem hatte man am Freitag Abend beim Training noch die Trainerin als Ersatz in alle Disziplinen einbauen müssen, da eine Turnerin erkrankt war. Die Stimmung und Motivation war nun nicht mehr besonders hoch, schlug aber im Wettkampf um, denn die Mädchen sagten sich: Jetzt erst recht! Die gerade neu einstudierte, schwierige Gymnastik mit Reifen zu der flotten CanCan-Musik von Vanesa Mae wurde mit der Tageshöchstwertung von 9,45 Punkten belohnt. Das Singen in der Gruppe wurde mit 9,15 Punkten honoriert und zum guten Schluss setzten die Mädchen mit ihrem Tanz erneut eine Tageshöchstwertung (9,35 Punkte) fest.

Damit hieß es bei der Siegerehrung zu zittern. Der Jubel war aber umso größer, als feststand, dass die Gruppe des ETB mit 0,25 Punkten Vorsprung trotz aller erlebten Hindernisse gewonnen hatte. Nun fahren die Mädchen im Mai zum Deutschen Turnfest nach Berlin um dort an den Deutschen Pokalwettkämpfen teilzunehmen.

Die Mädchen turnten in der Besetzung: Annika Budde, Lisa Heymer, Leila Eschbach, Nadine Schmidt, Jana Schimazek, Nina-Laureen Maertins, Simone Offele, Mechthild Böcker und Trainerin Catrin Schütz.


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