2. Wettkampftag - „Ein Arbeitssieg“
KTV Team „Spich“
Luzian Mettner
Lukas Kluge
Am Samstag ging es für die Rheinlandliga-Mannschaft der KTV Ruhr-West zum 2. Wettkampftag nach Spich (Troisdorf). Die Bedingungen waren erwartungsgemäß nicht optimal, so dass die Turner sich etwas schwerer taten an die Leistungen des ersten Heimwettkampfes in Essen anzuknüpfen. Übungen mussten modifiziert werden und auch Leistungsträger Berkay Sen (TB Altendorf) musste ersetzt werden, da er wieder nicht mitturnen konnte.
Dank der Unterstützung von Adriano Metz und Lennart Schulz (beide MSV Duisburg) konnte dann ein Team antreten, das Siegeswillen mitbrachte. Schon im Vorfeld der Veranstaltung war es ihr Trainer Marcel Fischell, der entscheidend dazu beigetragen hat, den Wettkampf überhaupt durchführen zu können. Auf Anfrage des Ausrichters war er es, der mit Hard- und Software eingesprungen ist.
Verschiedene Ãœbungen anzupassen zahlte sich am Ende aus. Es passierten keine groben Patzer und so konnte sich die KTV den Sieg (227,50 Punkte) vor der KTT Oberhausen (220,00 Punkte) erturnen. Dritter wurde diesmal der Bonner Turnverein (219,50 Punkte) und den vierten Platz sicherte sich Ausrichter TG Spich/Leverkusen (210,30 Punkte).
Dass das gesamte Feld enger zusammen gerückt war machte den Wettkampf spannend. Die Oberhausener Turner stellten diesmal den besten Mehrkämpfer mit Paul Schneimann (77,20 Punkte), und auch die Tagesnote ging an die KTTO. Nusret Becirovic erturnte 14,50 Punkte am Boden.
Mit einer starken Leistung, und 75,95 Punkten am Ende seiner 6 Geräte, konnte sich Luzian Mettner präsentieren. Mit diesem Ergebnis erzielte er die drittbeste Einzelwertung. Pavel Kostyukhin wurde diesmal 2. mit 76,30 Punkten.
Die Trainer Jozsef Kakuk (KTV) und Marcel Fischell (MSV) haben dann doch alles richtig gemacht und mit soliden Aufstellungen den Mannschaftssieg vorbereitet. Dieser war auch wichtig um für den dritten Wettkampf, am kommenden Samstag in Oberhausen, eine ideale Voraussetzung, zum Gewinn der Rheinlandliga 2022, zu schaffen. Das die Oberhausener zu Hause eine Macht sind ist bekannt. Mit einem Publikum im Rücken, welches sicher wieder zahlreich sein wird, ist da nochmal ein dickes Brett zu bohren bevor die Lorbeeren verteilt werden dürfen.
